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Gerechte Lebenschancen schaffen, Familie und Beruf vereinbaren, Bildung fördern, nachhaltig leben, leistbar wohnen, würdevoll altern, sich ehrenamtlich engagieren: Das sind die Themen, für die ich in den nächsten Jahren arbeiten möchte.

Mit di Lait, fir di Lait, pa di Lait

Gerechte Lebenschancen schaffen, Familie und Beruf vereinen, Bildung fördern, nachhaltig leben, leistbar wohnen, würdevoll altern, sich ehrenamtlich engagieren: Das sind die Themen, für die ich in den nächsten Jahren arbeiten möchte.

Mit di Lait, fir di Lait, pa di Lait

Mit di Lait

Wer mich kennt, weiß: Ich bin eine energiegeladene, tatkräftige Frau und bin gerne „unter Lait“. Aufmerksam zuhören, rege diskutieren, klug entscheiden und dann mutig anpacken: Nach diesem Credo habe ich in den vergangenen knapp 30 Jahren Politik gemacht. Dabei bin ich ein „groder Michl“, denn ich bin mir bewusst: Eine gute politische Arbeit kann nur der- und diejenige machen, die den Menschen nichts vormacht und „mit di Lait“ arbeitet. Das habe ich immer schon gemacht – und das will ich auch zukünftig so halten.

Mein Werdegang

Fir di Lait

Gerechte Lebenschancen schaffen

Wie über die Runden kommen, wenn das Gehalt nicht bis zum Monatsende reicht?

Steigende Lebenserhaltungskosten und hohe Energiepreise, Kaufkraftverlust, (zu) niedrige Löhne und beschämende Mindestrenten bringen immer mehr Familien in große finanzielle Schwierigkeiten. Wenn dann noch unvorhergesehene gesundheitliche Probleme dazu kommen und eine zeitnahe fachärztliche Visite nur privat möglich ist, dann fühlen sich viele Menschen zu recht ungerecht behandelt.

Deshalb will ich erreichen, dass Südtirol mehr in den sozialen Ausgleich investiert:

  • dass die verschiedenen finanziellen Beiträge für Familien regelmäßig an die steigenden Lebenserhaltungskosten angepasst werden;
  • dass die Kollektivverträge des Privatsektors um ein fixes territoriales Lohnelement ausgebaut werden;
  • dass mehr Geldmittel für den Inflationsausgleich für Beschäftigte im öffentlichen Dienst zur Verfügung gestellt werden;
  • dass mehr in gezielte Leistungen investiert wird, die auch unseren Rentnern zugutekommen;
  • dass das öffentliche Gesundheitswesen gestärkt und eine Zweiklassenmedizin abgewandt wird;
  • dass das wohnortnahe Gesundheits- und Betreuungsnetz für Senioren*innen ausgebaut wird;
  • dass Wohnbaugenossenschaften stärker gefördert und neue Wohnmodelle angedacht werden;
  • dass Wohnungen mit Preisbindung, gedeckelte Mieten und Kaufpreise ermöglicht werden, sodass die Kosten für Wohnen nicht weiter in die Höhe getrieben werden können;
  • dass konkrete Beschäftigungs- und Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und sozial benachteiligte Menschen ausgebaut werden.

Familie und Beruf vereinbaren

Wie Familie und Beruf unter einen Hut bringen, wenn die Kinderbetreuungseinrichtungen fehlen und der Arbeitsmarkt die Mütter braucht?

Es ist ein täglicher Spagat, den viele Familien tagtäglich stemmen: die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Einerseits müssen (und/oder wollen) Mütter und Väter einer Arbeit nachgehen, zumal der Arbeitsmarkt in Zeiten des Fachkräftemangels auf ihre Arbeitskraft angewiesen ist. Andererseits aber fehlen ausreichend gute und flexible Kinderbetreuungsmöglichkeiten vor Ort.

Deshalb will ich erreichen, dass das Thema Vereinbarkeit als Querschnittsaufgabe wahrgenommen wird, welche die Familien, die Wirtschaft und die Bildungseinrichtungen gleichermaßen betrifft:

  • dass die Öffnungszeiten im Kindergarten ausgebaut werden sowie Verlängerungsangebote und Sommerbetreuung nur in enger Kooperation zwischen öffentlichen und privaten Trägern organisiert werden;
  • dass die Betreuungsmöglichkeiten im öffentlichen und privaten Bereich ausgebaut werden und die Öffnungszeiten der Bildungs- und Betreuungseinrichtungen aufeinander abgestimmt werden;
  • dass der Mensadienst und der Mittagstisch für Schüler*innen ausgebaut wird;
  • dass Steuererleichterungen und Förderungen für Betriebe an familienfreundliche Maßnahmen geknüpft werden;
  • dass die Erziehungs- und Pflegezeiten für die Rente anerkannt werden;
  • dass neue Arbeitszeitmodelle für beide Elternteile ausgearbeitet und ermöglicht werden.

Schule und Bildung fördern

Wie können unsere Schulen unsere Kinder und Jugendlichen auf das Leben vorbereiten?

Unser Land hat eine sehr vielfältige Bildungslandschaft, die für die Zukunft gesichert und weiterentwickelt werden muss – ein Thema, das mir als Mittelschullehrerin besonders am Herzen liegt.

Deshalb will ich erreichen, dass die Schule allen Schüler*innen gleiche Bildungschancen ermöglicht, das Elternhaus stärker unterstützt und sich in ihren Schwerpunkten mehr an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes ausrichtet:

  • dass die Ressourcen im Bildungsbereich, in der Schulverwaltung und für das Hilfspersonal aufgestockt werden;
  • dass die Arbeitsbedingungen verbessert werden, damit der Lehrberuf aufgewertet und somit attraktiver wird;
  • dass die Verwaltungsabläufe im Bildungsbereich und in der öffentlichen Verwaltung vereinfacht werden;
  • dass neue Ausbildungswege im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich geschaffen werden;
  • dass die Digitalisierung in allen Bereichen ausgebaut wird;
  • dass die Lehrkräfte auf schwierige Situationen bei Verhaltensauffälligkeiten und Gewaltsituationen besser vorbereitet werden, ein pädagogisches Betreuungskonzept für gewaltbereite Schüler*innen entwickelt und die Vernetzung und Koordinierung zwischen Elternhaus, Schule und öffentlichen Einrichtungen verbessert wird;
  • dass das Recht auf muttersprachliche Bildung unantastbar bleibt;
  • dass Schüler*innen mit Migrationshintergrund und deren Eltern in ihren Sprachkenntnissen und in ihrer Bildung stärker gefördert werden, denn das ist die Basis, um dann eine soziale und kulturelle Integration einfordern zu können;
  • dass sich Schule bedarfsgerechter weiterentwickelt und ganztägige Schulangebote den Eltern mehr Wahlfreiheit in der Vereinbarung von Familie und Beruf ermöglichen;
  • dass junge Mädchen und Frauen stärker in den technischen Berufen und junge Männer im pädagogischen Bereich und in der Care-Arbeit gefördert werden, vor allem auch durch mehr und flexiblere Ausbildungsmöglichkeiten bei einer beruflichen Umorientierung und Qualifikation.

Nachhaltig leben und unterwegs sein

Wie können wir unseren Kindern eine Erde zurücklassen, in der sie gut leben können?

Trockenperioden mit Dürre und Wassermangel, Starkregen mit Muren und Überschwemmungen: Die Auswirkungen des Klimawandels spürt auch Südtirol. Wir dürfen auf diese Veränderungen nicht nur reagieren, sondern wir müssen bewusst und zukunftsfähig handeln. Jede und jeder Einzelne kann einen Beitrag leisten. Und auch ich werde meine Energie und meine Kraft dafür verwenden, dass unsere Kinder und Enkelkinder auf dieser Erde gut leben und alt werden können.

Deshalb will ich erreichen, dass wir die Klima- und Nachhaltigkeitsziele des Landes konsequent verfolgen:

  • dass wir das Bewusstsein dafür schaffen, dass Nachhaltigkeit nicht nur den ökologischen Wandel betrifft, sondern ein verantwortungsbewusster Blick auf Ökonomie, soziale Gerechtigkeit, Kultur und Traditionen notwendig ist;
  • dass die Bürger*innen bei den konkreten Maßnahmen zur Erreichung der Ziele offen und ehrlich eingebunden werden;
  • dass gute und attraktive Möglichkeiten zur Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln geschaffen werden, um den Individualverkehr zu reduzieren, den CO2-Verbrauch einzuschränken und die Lebensqualität in unseren Gemeinden zu stärken;
  • dass Konzepte zur gemeinsamen Nutzung von Straßen in Gemeinden (Shared-Space-Konzepte) angedacht und Fahrrad-Infrastrukturen ausgebaut werden;
  • dass konsequent in alternative Verkehrsmittel investiert wird;
  • dass der Verkehr in den Dörfern ausgelagert und damit die Lebensqualität gesteigert wird;
  • dass die Bahnlinie Meran-Bozen in Abstimmung mit den beteiligten Gemeinden und Grundbesitzern ausgebaut und die Fahrzeiten optimiert werden;
  • dass Energieeinsparung gefördert und Ressourcen geschont werden.

Sich ehrenamtlich engagieren

Wie können wir ehrenamtliche Vereine und Organisationen entlasten?

Was wäre Südtirol ohne sein Ehrenamt: ohne Zivilschutz, ohne Kulturvereine, ohne soziale Organisationen? Die vielen Freiwilligen und Ehrenamtlichen bilden das Rückgrat unserer Gesellschaft, unserer Gemeinden, unserer Dorfgemeinschaften. An fehlender Wertschätzung mangelt es nicht, vielmehr aber machen immer mehr Auflagen den Südtiroler Vereinen zu schaffen: Bürokratie, Buchführung, Finanzen.

Deshalb will ich erreichen, dass die Arbeit der ehrenamtlichen Vereine erleichtert und vereinfacht wird:

  • dass ein Landesregister für ehrenamtliche Vereine eingeführt wird;
  • dass die Vereinsverantwortlichen beraten und begleitet werden, damit sie Rechtssicherheit für ihre Aufgaben erlangen;
  • dass Verbände, Vereine und Organisationen bürokratisch entlastet werden;
  • dass die öffentliche Hand die wertvollen Tätigkeiten der Vereine finanziell stärker unterstützt.

Pa di Lait

Ich bin ein geselliger Mensch, bin gerne „pa di Lait“ und ja, ich rede gerne. Dabei habe ich aber die Tugend des Zuhörens nicht verlernt: Denn nur wer den Menschen zuhört, kann wissen und verstehen, was sie bewegt, was sie sorgt, was sie brauchen. Und es ist doch das die erste Aufgabe der Politik: „pa di Lait“ zu sein, um „mit di Lait für die Lait“ zu arbeiten.

Was denkst Du? Erzähl es mir, hier kannst du mir schreiben info@rosmariepamer.it

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